Ausbildungsförderung für Ärzte
Albertus-Magnus-Stipendium – Das Postgraduierten-Förderprogramm der Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland
Die Zukunft der Anthroposophischen Medizin wird von Ärzt:innen gestaltet, die sich sozial, fachlich und wissenschaftlich in der Anthroposophischen Medizin engagieren.
Von der medizinischen Kompetenz der Ärzt:innen hängt die Weiterentwicklung der anthroposophisch-medizinischen Therapiekonzepte ab. Eine solche Kompetenz ist auch wichtig für die Repräsentanz der Anthroposophischen Medizin gegenüber der medizinischen Fachwelt, den Krankenkassen und der Gesundheitspolitik. Die fachlich-medizinische Qualifikation ist nicht nur Voraussetzung zur anthroposophisch-ärztlichen Tätigkeit, sondern auch eine wichtige Basis für Forschungsaktivitäten. Für den umfassenden und soliden Erwerb dieser Fähigkeiten ist eine entsprechende Aus- und Weiterbildung erforderlich.
Aus diesen Gründen ist die Facharzt-Nachwuchsförderung in der Anthroposophischen Medizin von großer Bedeutung. Die Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland (GAÄD) fördert deshalb Weiterbildungsassistent:innen und Fachärzt:innen im Rahmen des Albertus-Magnus-Stipendiums.
Ziele
Das Albertus-Magnus-Stipendium (AMS) hat das Ziel, junge Ärzt:innen, die die Anthroposophische Medizin mitgestalten wollen, bei ihrer fachlichen, wie auch in ihrer anthroposophisch-medizinischen Ausbildung bestmöglich zu begleiten und zu fördern. Im Erwerb von Kompetenzen und in der Fokussierung ihrer Interessen sollen sie begleitet und unterstützt werden.
Die Stipendiat:innen werden in vier Kompetenzfeldern gefördert, die für eine spätere eigenständig-verantwortliche Tätigkeit in der Anthroposophischen Medizin wesentlich sind:
- Fachlich-medizinische Kompetenz,
- anthroposophisch-medizinische Kompetenz,
- Leitungs- und Managementkompetenz,
- kommunikative Kompetenz.
Dokumente
Bitte reichen Sie für Ihre Bewerbung zur Aufnahme zusätzlich ein Motivationsschreiben, Ihren Lebenslauf sowie ein Empfehlungsschreiben ein.